Gummibuchsen – Dynamisch, funktional und langlebig
Festigkeitsprüfung statischer Strukturen
Die Strukturfestigkeit ist die maximale äußere Kraft, der ein Objekt standhalten kann, bevor es zusammenbricht. Normalerweise besteht eine Gummibuchse aus zwei oder drei Metallhülsen, die durch einen speziellen Klebstoff fest mit der Gummimischung verbunden sind.
Die Festigkeit der Gummimischung ist deutlich geringer als die von Metallhülsen und stellt daher den schwächsten Teil der Buchsenstruktur dar. Daher ist die Formelgestaltung einer der wichtigsten Schlüssel zur Bestimmung der strukturellen Festigkeit der Buchse.
Die Bindungsstärke zwischen Gummimischung und Metallhülsen ist ein weiterer Schlüssel zur Bestimmung der strukturellen Festigkeit. Wird eine Gummibuchse mit geringer Bindungsstärke im Fahrzeug verbaut, kann es innerhalb kurzer Zeit zu einer Trennung zwischen Gummimischung und Metallhülsen kommen, was zum Verlust der Querlenkerfunktion führt.
Die überlegene „strukturelle Festigkeit“ von Gummibuchsen hängt von einer guten Formel für die Gummimischung und einer sehr strengen Verwaltung und Überwachung im Produktionsprozess der Buchsen ab.
Dynamischer Haltbarkeitstest
Unter dynamischen Belastungen nimmt die Steifigkeit der Gummimischung aufgrund elastischer Ermüdung allmählich ab. Außerdem bricht die Gummibuchse aufgrund von Rissen und Brüchen in der Gummimischung oder einer schlechten Verbindung zwischen Gummi und Metallhülsen zusammen. In diesem Fall schlägt die Achsvermessung sofort fehl.
Der Bruch der Gummibuchse ist ein schleichender Prozess. Zu Beginn entsteht ein feiner Riss, der mit der Zeit immer größer und länger wird, bis die Buchse vollständig bricht und ihre Funktion verliert.
Eine weitere Ursache für Buchsenbrüche ist die Trennung der Gummimischung von den Metallhülsen aufgrund einer sehr schlechten Verbindungsqualität zwischen Gummi und Metallhülsen. Solche Qualitätsprobleme führen immer zu einem plötzlichen Zusammenbruch der Buchsenstruktur und zum Verlust ihrer Funktion.
Dynamischer Funktionstest
Unter dynamischen Belastungen und Beanspruchungen nimmt die mechanische Steifigkeit des Gummimaterials ab und weicht kontinuierlich von den ursprünglichen Standards ab. Letztendlich verschlechtern sich das Handling und der Fahrkomfort des Fahrzeugs immer mehr.
Die für die Querlenkerbuchse verwendete Gummimischung muss sowohl hitzebeständig als auch beständig gegen dynamische elastische Ermüdung sein, um die Dämpfungsgeschwindigkeit zu verlangsamen und so das gute Handling und den Fahrkomfort des Fahrzeugs über einen längeren Zeitraum aufrechtzuerhalten.
Bei hoher Geschwindigkeit schwankt das Fahrzeug nach links und rechts, wenn die mechanische Steifigkeit zu gering (zu weich) ist. Dies ist besonders beim Spurwechsel bei hoher Geschwindigkeit deutlich zu erkennen. Oder das Auto nickt und wechselt die Spur bei einer Notbremsung. Ist die mechanische Steifigkeit hingegen zu hoch (zu hart), wird das Fahrgefühl stark und deutlich. Dadurch werden Vibrationen und Geräusche stärker und lauter, was den Fahrkomfort beeinträchtigt.
Im Vergleich zu den Original-OE-Teilen der Tier-1-Zulieferer der Automobilhersteller weisen die sogenannten Querlenkerbuchsen von „Nicht-OE-Marken“, die auf dem After-Service-Markt erhältlich sind, im Allgemeinen nicht die Qualitätsspezifikation „dynamische Steifigkeit“ auf.
Pressemitteilung
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